Zum Hauptinhalt springen
Kompetenzmodell
Vor über einer Woche aktualisiert

Was ist ein Kompetenzmodell?

Definition

Ein Kompetenzmodell ist ein Rahmenwerk, das die spezifischen Skills, Kenntnisse und Verhaltensweisen definiert, die für den Erfolg in einer bestimmten Tätigkeit oder Organisation erforderlich sind.

Horizontal_Spacer.png

Es zeigt die Schlüsselkompetenzen auf, die eine Person benötigt, um in ihrer Rolle effektiv zu sein, und bietet eine Grundlage für die Bewertung und Entwicklung dieser Kompetenzen.

Kompetenzmodelle werden häufig in den Bereichen Personalwesen und Talentmanagement eingesetzt, um Unternehmen bei der Ermittlung und Entwicklung der Skills ihrer Mitarbeitenden zu unterstützen. Sie können auch als Grundlage für Stellenbeschreibungen, Auswahlkriterien und Leistungsbewertungen verwendet werden.

Arten von Kompetenzmodellen

Es gibt verschiedene Arten von Kompetenzmodellen, darunter technische Kompetenzmodelle, die sich auf spezifische technische Fähigkeiten und Kenntnisse konzentrieren, und Modelle für Verhaltenskompetenz, die sich auf die Einstellungen und Verhaltensweisen konzentrieren, die für den Erfolg in einer bestimmten Rolle erforderlich sind.

Ein Beispiel für ein Kompetenzmodell ist ein Modell, das von einer großen Organisation des Gesundheitswesens verwendet wird, um die Fähigkeiten ihrer Pflegekräfte zu bewerten. Dieses Modell umfasst Kompetenzen wie kritisches Denken, Kommunikation und Zusammenarbeit sowie technische Kompetenzen im Zusammenhang mit der Pflegepraxis. Das Modell dient als Grundlage für Stellenbeschreibungen, Auswahlkriterien und Leistungsbeurteilungen für das Pflegepersonal der Organisation.

Ein weiteres Beispiel ist ein Kompetenzmodell, das von einem Softwareunternehmen zur Bewertung der Fähigkeiten seiner Entwickler verwendet wird. Dieses Modell umfasst Kompetenzen wie Problemlösung, Codierung und Projektmanagement sowie allgemeinere Kompetenzen wie Zusammenarbeit und Anpassungsfähigkeit. Das Modell wird verwendet, um Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für Entwickler*innen innerhalb des Unternehmens zu schaffen.

Sie können als Grundlage für Stellenbeschreibungen, Auswahlkriterien und Leistungsbewertungen dienen und Unternehmen dabei helfen, die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter zu ermitteln und zu entwickeln.

Hat dies deine Frage beantwortet?